Plastikfrei knabbern: selbst gemachte Brotchips

Aus trockenen, aber noch nicht hart gewordenen Brötchen lassen sich leckere Brotchips zaubern. Das geht ganz leicht und dauert nicht lang.

Verwendet wird, was da ist. Das können normale Brötchen, Salzstangen, Brezen oder Kornspitz sein. Alles in dünne Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen. In einer Schüssel eine Tasse Sonnenblumenöl mit Gewürzen mischen. Ich nehme Salz und geräuchertes Paprikapulver.

Die Öl-Gewürz-Mischung mit einem Pinsel auf die Brötchen tupfen und dann bei 180 Grad 10 Minuten backen. Ich verwende die Heißluft-Funktion.

Achtung: Nach dem zweiten Blech genügen 8 Minuten, da der Ofen nun schon gut vorgeheizt ist. Sonst werden sie zu dunkel.

Weitere Möglichkeiten, Brot und Brötchen zu verwenden sind:

  • Brotsalat
  • Croutons
  • Semmelmehl
  • Semmelknödel (hierzu kommt bald ein veganes Rezept)
  • überbackene Brötchen mit Wunschbelag

Was macht ihr aus „alten“ Brötchen sonst? Ich freue mich auf eure Kommentare!

9 Gedanken zu “Plastikfrei knabbern: selbst gemachte Brotchips

  1. und wie bewahrt man das dann auf? Wird es nicht weich/zäh wenn man es verschlossen aufbewahrt?
    viele Grüße aus Bremen
    Larissa (immer noch begeistert von der Spülseife :-) und diese Mandelseife zum duschen erst….ich bin verliebt

  2. Hallo Frau Schubert,

    ich nehme „altes“ Brot und auch Brötchen gerne für einen Auflauf, und zwar schichte ich es zusammen mit Kartoffelscheiben und Zwiebelringen in eine Form und gebe Weißwein drüber oder Gemüsebrühe. Das Ganze lässt sich mit diversen Gemüsesorten oder auch Nüssen beliebig ergänzen. Ich persönlich lebe nicht vegan und verwende zum Überbacken daher klassischen Bergkäse, aber vielleicht gibt es ja dazu auch eine Alternative. Hinterher passen Apfelmus oder (fruchtige) Chutneys super dazu. Ich hab also kein schlechtes Gewissen, wenn mal ein Stück Brot übrig ist, denn es wird auf jeden Fall verwertet und schmeckt besser als je zuvor ;)
    Danke für die vielen Anregungen.

    VG Ann-Kathrin

  3. Das freut mich. Ist mehr oder weniger meine eigene Kreation. Es gab nämlich mal Zeiten, in denen bei mir übriggebliebenes Brot aus Faulheit und Mangel an Ideen eher in den Müll gewandert ist. Das war dann aber eines Tages ein für alle Mal vorbei! Das Tolle ist außerdem, dass sich eben auch andere Reste, sei es Gemüse, zu viel gekochte Nudeln vom Vortag etc., ein Restchen Rotwein, prima dafür verwenden lassen. Rezeptgetreu koche ich meist sowieso nicht, sondern schaue, was da ist und wie es passt. Den Blogbeiträgen entnehme ich, dass Sie auch gerne experimentieren – also bin ich auf Erfahrungsberichte gespannt!

    PS: Außerdem habe ich Ihren Tipp beherzigt, Brot im Ofen zu lagern! Funktioniert super mit frischem Brot und auch mit den Resten.

  4. Wir machen aus alten Semmeln „Semmelgehack“. Passt oft gut nach dem Grillen (Achtung,nicht vegan, nicht mal ganz vegetarisch):
    1. Semmeln in Würfel schneiden, in eine Auflaufform geben,
    2.alles was an Grillresten übrig ist klein geschnitten mit verteilen (am besten schmecken Roster)
    3. Eier mit Milch und gewünschten Gewürzen verrühren – die Semmeln verteilen
    4. nach Wunsch Käse drüber
    5. ca. Eine halbe Stunde im Ofen backen – fertig.

    Übrigens sind die Semmelchips gerade das erste mal im Ofen und werden als Beilage probiert

  5. Einfach; Arme Ritter: geschnittene Semmeln in Eimilch Panade in der Pfanne ausbacken, Zimtzucker darüber. Kinder lieben es.

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