Gelingt immer: Veganer Streuselkuchen

Meine Mutter ist die beste Bäckerin der Welt. Wie so viele Mamas. Aber mit veganen Rezepten hat sie’s nicht so. Also probiere ich mich selbst ein bisschen aus., denn natürlich essen auch meine Kinder gerne Kuchen. Jetzt habe ich ein Rezept, das wir in der Familie schon lange verwenden, einfach etwas abgeändert. Das Ergebnis: Ein leckerer veganer Streuselkuchen, der einfach immer gelingt.

Wisst ihr, was der größte Vorteil von veganen Rezepten ist? Man braucht viel weniger frische Zutaten!

Und ich bin mir fast sicher, dass ihr alles, was man für diesen Kuchen braucht, im Schrank habt. Man braucht nämlich auch keine Hefe. Und dennoch wird es ein sehr saftiger Kuchen, der sich über Tage hält!

Also, viel Freude beim Backen dieses Blitzkuchens – und natürlich beim Essen!

 

So wird’s gemacht:

Ich beginne immer mit den Streuseln, weil sie sich vollständig aus der Schüssel entfernen lassen, ohne dass ich die dann spülen muss.

Für die Streusel benötigt man:

  • 250 g weiche Margarine
  • 400 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • (je nach Geschmack 1 Teelöffel Zimt)

Alle Zutaten vorsichtig miteinander verrühren, bis schöne Streusel entstanden sind. Achtung: Nicht zu lange rühren, sonst wird’s pampig.

Für den Teig benötigt man:

Das macht ihr in einer separaten Schüssel:

  • 4 EL Speisestärke mit 16 EL Wasser verrühren

In die Backschüssel gebt ihr:

  • 200 ml geschmacksneutrales Öl
  • 150 g Zucker – beides gut rühren
  • 220 g Mehl mit einem TL Backpulver hinzufügen – alles immer weiter rühren
  • 100 ml Pflanzenmilch am Ende zu dem etwas klebrigen Teig geben und alles nochmal gut rühren (ist aber optional)

Nun den Teig auf ein Backblech streichen. Die Mischung ist recht dünn, das macht aber nichts.

Streusel darüber geben und bei 160 Grad – ohne Vorheizen – etwa 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Nach der Backzeit den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und 150 ml Hafermilch auf dem heißen Kuchen verteilen. Die Flüssigkeit versickert und macht ihn wunderbar saftig. Optional könnt ihr nach dem Abkühlen Puderzucker drüber streuen.

Noch ein Tipp: Ihr könnt natürlich auch Soja-Sahne für den Guss verwenden, ich habe aber darauf geachtet, dass alle Zutaten plastikfrei sind.

Gutes Gelingen wünscht Frau Schubert

 

14 Gedanken zu “Gelingt immer: Veganer Streuselkuchen

  1. Alsan enthält Palmöl. Beim denns gibt es eine ohne, habe nur gerade keine daheim, deshalb weiß ich den Namen nicht. LG :) und danke für das tolle Rezept

  2. Die Bilder sind ja sehr schön, aber leider war dieser Kuchen der totale Reinfall, vielleicht bin ich ja nur die Ausnahme.

  3. Klingt insgesamt wirklich sehr einfach und vor allem lecker!
    Mich verwirrt nur der Schritt mit der Speisestärke etwas. Verrühre ich die und gebe dann nach und nach die restlichen Zutaten dazu oder gebe ich die Mischung zum Schluss in den Teig, weil ich sie ja in einer separaten Schüssel anrühren soll?

    Ich muss dazu sagen, ich hab so gut wie keine Backerfahrung und ehrlich keinen Plan, wie man Speisestärke normal handhabt.

  4. Habe den Kuchen schon oft gebacken, mal komplett vegan, mal mit Butter. Nur bei der Pflanzenmilch nach dem Backen nehme ich deutlich weniger, weil uns der Kuchen zu feucht wurde. Meistens wird bei uns die Hälfte in Stücken eingefroren. Da freuen sich alle darauf,wenn es dann wieder schnellen Streuselkuchen gibt. Danke für das tolle Rezept!

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