Anfangen: Seife statt Duschgel

Eines ist klar: Die Umstellung auf ein plastikfreies Leben erfordert Mut und Geduld – UND Disziplin. Aber sie soll auch Spaß machen. Deshalb: Nicht zu viel auf einmal vornehmen und einen Schritt nach dem anderen machen.

Hier nochmal die Tipps 1-3:

  1. Getränke in Glasflaschen kaufen
  2. Zu Milch und Joghurt in Glasbehältern greifen
  3. Einkaufskorb oder Jutetaschen mitnehmen statt Plastiktüten an der Kasse nehmen

Weiter geht´s im Bad:

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Auf Duschgels und Badezusätze in Plastikflaschen verzichten! Restbestände einfach aufbrauchen, aus den Verpackungen was schönes basteln und dann auf Seife und natürliche Badezusätze umsteigen. Zum Beispiel Milch und Olivenöl – das ist toll für die Haut!

Männer können sich die Haare ruhig mit Seife waschen. Frauen mit langen Haaren müssen Ersatz fürs Shampoo finden. Da tue ich mir auch noch schwer. Ich will mir nun eine Haarseife besorgen. Spülung benutze ich nicht mehr. Mein Friseur sagt, die beschwere das Haar nur mit Silikonen. Ab und zu eine Kur reiche aus.

 

Konsumsünde Plastikschwamm

IMG_1102Was habe ich mir nur dabei gedacht, wenn ich früher diese Dinger gekauft habe? Offenbar nicht viel. Zum Duschen will man etwas, das ordentlich Schaum macht – woraus es besteht spielte keine Rolle.

Beim Badschrank-Entrümpeln bin ich jetzt auf eine meiner früheren Konsumsünden gestoßen. Diese Plastikschaumschwämme werden definitiv nie wieder gekauft! Sie halten nicht lange und müssen in den Plastikmüll! Raus damit!

Was benutzen wir jetzt?

Ganz einfach: Ich habe einen Sisal-Handschuh, der auf einer Seite aus Baumwoll-Frottee besteht – der ist toll. Und ganz normale Waschlappen tun´s auch…