Advent: Fenster bemalen mit natürlicher Farbe

 

Pünktlich zum 1. Advent haben wir unsere Deko-Kisten vom Dachboden geholt und nach passendem Fensterschmuck durchforstet. Dabei wurde mir wieder einmal klar, dass wir viel zu viel Zeug haben. Mehr als wir brauchen und mehr als mir gefällt. Ich will es schlicht und einfach. Und da kam mir eine Idee… Weiterlesen

Schlämmkreide zum Zähneputzen

IMG_0917Ich habe den Tipp von Prof. Dr. Gerd Liebezeit befolgt und mir Schlämmkreide (Calciumcarbonat) in der Apotheke besorgt. Damit werden von nun an die Zähne geputzt.

Schlämmkreide ist ein feines Pulver, fast wie Puderzucker. Es enthält keinerlei Zusätze und Schleifmittel.

So geht´s:

Man stippt die angefeuchtete Zahnbürste einfach in das (in unserem Fall) Glas und klopft sie leicht ab, sodass nur ein dünner Film Schlämmkreide auf der Zahnbürste zurückbleibt.

Beim Putzen entsteht kein Schaum sondern eine weiße Flüssigkeit. Man könnte die am Ende sogar runterschlucken, weshalb Calciumcarbonat auch von Kindern verwendet werden kann.

Der Geschmack:

Schlämmkreide schmeckt nach nichts, was eigentlich angenehm ist. Gewohnheitszahnpastaverwender werden den Geschmack nach Menthol vermissen. Ich finde es angenehm, gleich nach dem Zähneputzen etwas trinken oder essen zu können, ohne den Mentholgeschmack im Mund zu haben.

Das Putzgefühl:

Die Zähne sind nach dem Putzen schön glatt und fühlen sich sehr sauber an.

Der Preis:

Ich habe mir 20 g in ein Papiertütchen abfüllen lassen. Dafür habe ich 45 Cent bezahlt. Mal sehen, wie lang die Menge reicht. Da man nur wenig benötigt, gehe ich davon aus, dass wir zu zweit oder zu dritt mindestens zwei bis drei Monate damit auskommen.

Das beweist wieder, dass besser leben nicht teurer, in diesem Fall sogar günstiger ist.