Kontrollkauf: gepa-Schokolade

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Im Mai habe ich in der Rubrik „nachgefragt“ einen Beitrag zur Plastikverpackung der gepa fairtrade Schokolade veröffentlicht. Die Korrespondenz war toll und informativ und gepa versicherte mir, man befinde sich derzeit in der Umstellungsphase auf eine kompostierbare Folie. Jetzt, etwa drei Monate später, habe ich mich zu einem Kontrollkauf hinreißen lassen.

Und siehe da: Es hat sich noch nichts geändert. Zumindest ist meine Schokolade noch immer in Plastik verpackt. Vielleicht bin ich aber auch zu ungeduldig. Ich werde es in einiger Zeit wieder tun… und meinem ersten Schreiben ein zweites hinterher schicken.

0 Gedanken zu “Kontrollkauf: gepa-Schokolade

  1. Ich hatte leider mit den selben Kriterien auch noch nicht allzuviel Erfolg. Teilweise wird bereits in Bioplastik verpackt, aber meistens doch Alufolie.

    Eine Ausnahme habe ich bei Bio-Art gefunden. Der kleine Riegel wird nur in Fettpapier verpackt verkauft. Die große Tafel hat leider einen Karton dabei, der mit Alufolie beschichtet ist.

    lg
    Maria

  2. Den Plan, auf kompostierbare Materialien umzusteigen, finde ich aber schonmal interessant.

    Vielleicht wurde die Produktion sogar schon umgestellt und die Waren sind noch nicht im Handel angekommen? Erstmal müssen ja die „alten“ Produkte abverkauft werden. :)

    Ich finde es super, dass du an dem Thema dranbleibst.

  3. Kompostierbarer Plastik is grundsätzlich eine sinnvolle Lösung. Aber einen Hacken hat die sache leider. Wenn ihr keinen eigenen Kompost habt, bringt es leider nur halb etwas. Zumindest ist in Deutschland, das Kompostverfahren auf 4 Wochen begrenzt, was bis dahin nicht verrottet ist, wird aussortiert. Und leider brauchen die diversen Kompostierbaren Materialien, unteranderm auch dieser Bioplastik, länger um vollständig zersetzt zu werden.
    Da müsste es auch ein Umdenken, in der Politik bwz. der Müllverwertung geben.

    1. Du hast recht. Aber wir haben einen Garten und somit auch einen Komposthaufen. Allerdings hoffe ich, dass wir lange etwas von dem Geschirr haben. Und wenn wir es nicht mehr brauchen, dann werde ich es weitergeben. So mache ich das mit vielen Dingen, die im Haushalt oder Kleiderschrank nicht mehr benötigt werden.

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